Ergebnisse: BRAVO Ausbildungsstudie 2015 in Kooperation mit blicksta

Ende letzter Woche ist die brandaktuelle BRAVO Ausbildungsstudie rund um die Bedürfnisse der Generation Z im Kontext Berufs- und Studienorientierung erschienen und bereits auf wiwo.de veröffenlticht. Studienabsender sind die Bauer Media Group mit BRAVO und blicksta, die Berufs- und Studienorientierungsplattform für SchülerInnen aller Schulformen. Schauen wir doch mal etwas genauer rein:

Ergebnisse: BRAVO Ausbildungsstudie 2015 in Kooperation mit blicksta

Das Youth Insight Panel (YIP) ist das Marktforschungstool von BRAVO. Die Grundgesamtheit sind aktuell > 5.000 Jugendliche, davon 4.412 im Alter von 12 bis 19, die über alle Print- und Digitalkanäle der BRAVO Familie gewonnen werden. Über das YIP können Markenpräferenzen, Konsumgewohnheiten, Mediennutzung sowie Interessen und Einstellungen bei jungen Zielgruppen ermittelt werden.

Durch die Kooperation zwischen BRAVO und blicksta und die Kombination der komplementären Produkte bieten BRAVO und blicksta Arbeitgebern in Deutschland ein einzigartiges strategisches Angebotsporftolio für die Schülermarketing-Kommunikation. Die Ausbildungsstudie 2015 weist folgendes Setting auf:

  • Quantitative Befragung mit standardisiertem Online-Fragebogen
  • Stichprobe n= 1.500 Jungen und Mädchen zwischen 10 und 19 Jahren (davon 879 aus dem Youth Insight Panel sowie 621 über blicksta)
  • Erhoben wurden die Daten zwischen 23. April und 4. Mai 2015
  • Die Teilnehmer sind zu 90 % Schüler, die sich bereits frühzeitig mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigen

Hier einige zentrale Ergebnisse der aktuellen Studie:

  • Ein Großteil der Jugendlichen beschäftigt sich bereits frühzeitig mit dem Thema Ausbildung bzw. Studium.
  • Soziale Netzwerke spielen bei der Informationssuche noch keine relevante Rolle. Dafür werden der direkte Kontakt zum Unternehmen und Praktika als besonders hilfreich angesehen.
  • Jeder fünfte Schüler hat noch keine konkreten Pläne für seine berufliche Zukunft.
  • Fehlende Aufstiegschancen halten fast die Hälfte aller Jugendlichen davon ab, sich für eine Ausbildung zu entscheiden.
Gründe gegen eine Entscheidung für eine Ausbildung.
Gründe gegen eine Entscheidung für eine Ausbildung.
Gründe gegen ein Studium aus der BRAVO Ausbildungsstudie 2015.
Gründe gegen ein Studium aus der BRAVO Ausbildungsstudie 2015.
  • Bewerbungsprozess: die Eltern spielen zwar eine wichtige Rolle, nehmen jedoch kaum eine aktive Rolle ein. Sie stehen eher beratend zur Seite.
Die Meinung der Eltern ist für Jugendliche durchaus relevant.
Die Meinung der Eltern ist für Jugendliche durchaus relevant.
  • Spaß zu haben im Job spielt für die Jugendlichen mit über 90% die wichtigste Rolle. Aber neben den „soften“ Kriterien prägen vor allem auch konservative Kriterien wie Gehalt, Arbeitsklima und Sicherheit die Entscheidung für einen Arbeitsplatz. Flexible Arbeitszeiten sowie die Unternehmensgröße spielen dagegen nur eine geringe Rolle.
Freunde sind besonders wichtig...
Freunde sind besonders wichtig…
  • Karriere oder Freunde? Jugendliche stehen im Konflikt zwischen Beruf und sozialem Umfeld.
  • Nur ein Viertel der Jugendlichen macht sich keine Gedanken bzw. Sorgen um seine berufliche Zukunft.
  • Hohe Hürden beim Erstkontakt: Jeder dritte Jugendliche glaubt, dass der Bewerbungsprozess bzw. die erste Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen schwer oder sehr schwer wird.
Schwierig empfundene Kontaktaufnahme mit Arbeitgebern.
Schwierig empfundene Kontaktaufnahme mit Arbeitgebern.
  • In der Ansprache bzw. im Bewerbungsprozess gilt nach wie vor der PC/Laptop als wichtigstes Medium; Mobile Endgeräte werden als leicht in der Bedienung wahrgenommen.

Wer nun mehr zur BRAVO Ausbildungsstudie wissen will, kann sich entweder bei Aimie-Sarah Carstensen aus dem blicksta Team (aimie-sarah.carstensen@bertelsmann.de) oder bei Vanessa Palten-Rossi von Bauer Advertising KG (vanessa.palten-rossi@bauermedia.com) informieren. 

 

 

 

Gero Hesse

Ich bin Gero Hesse, Macher, Berater und Blogger in den Themenfeldern Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting, Social Media und New Work. Mehr Infos über Gero Hesse.

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