TROODI in der SAATKORN HR Startup Serie

troodi ist das Startup, welches ich Euch diese Woche im Rahmen der SAATKORN HR Startup Serie vorstelle. Stichwort Retention: da spielt Re- und Upskilling ja eine fundamentale Rolle. Und troodi entwickelt praxisnahe digitale Lernprogramme und Blended Learning Journeys. Passt gut in unsere Zeit! – Ich hatte Gelegenheit, darüber mit Philip Schwidetzki, Managing Director bei troodi, zu sprechen. Auf geht’s:

SAATKORN: Philip, bitte stell Euch den SAATKORN LeserInnen doch kurz vor.

Wir haben troodi im Januar 2020 in Köln gegründet und sind aktuell 14 Teammitglieder und verfügen über ein Netzwerk von über 40 Expert*innen und Trainer*innen. Bei troodi entwickeln wir praxisnahe digitale Lernprogramme und Blended Learning Journeys. Auf unserer modernen und nutzer*innenfreundlichen Lernplattform haben wir mittlerweile über 100 Lernprogramme in deutscher und englischer Sprache zu Themen wie Führung, Kommunikation, Agilität oder Gesundheit. Dabei entwickeln wir allen Content selbst und legen hohen Wert auf die Relevanz der Inhalte und spannende Storylines und Authetizität der Trainer*innen.

Unsere Blended Learning Journeys kombinieren das Beste aus zwei Welten: Selbstgesteuertes Lernen, das jederzeit und von überall auf unserer Lernplattform möglich ist, kombiniert mit moderierten Live-Sessions für die vertiefte Reflexion, Austausch und Praxistransfer.

SAATKORN: Warum gibt es troodi?

Unsere Mission bei troodi ist es, Menschen und Organisationen zu empowern und dabei zu unterstützen, ihr volles Potential zu entfalten. Wir wollen mit unseren Lernprogrammen und Traingspfaden Menschen in die Reflexion bringen und Zusammenarbeit stärken und somit zum einen die Effektivität in Organisationen steigern und zum anderen die Arbeitswelt zu einem besseren Ort machen. Bis 2025 werden rund 50 Prozent aller Beschäftigten neue Kompetenzen erwerben müssen, Up- und Reskilling sind also elementar für die Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen. Wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft des Lernens in Organisationen digital und blended sein wird und wollen die Zukunft des organisationalen Lernens mitgestalten.

SAATKORN: Was ist Eure konkrete Business Idee hinter troodi?

Hacking digital learning! Aktuell zeigt sich, dass viele Organisationen das Potential von digitalem Lernen noch nicht voll ausschöpfen können. Dies zeigt sich in niedrigen Abschlussquoten und wenig Engagement der Nutzenden. Bei troodi haben wir ein ganzheitliches Konzept entwickelt, um digitales Lernen zu “hacken”. Dafür integrieren wir Personal- und Organisationsentwicklung miteinander und entwickeln gemeinsam mit unseren Kund*innen passgenaue Lernpfade. Neben der Qualität und der Relevanz unserer Inhalte legen wir viel Wert auf motivierende Kommunikationskampagnen und auf das Schaffen von Räumen für Social Learning. Damit erreichen wir in unseren Projekten Abschlussquoten von über 90 Prozent und erhalten hervorragende Bewertungen für unsere Lernprogramme.

SAATKORN: Welche Kunden habt Ihr bereits von troodi überzeugen können?

Eine Vielzahl von Organisationen arbeiten bereits mit uns zusammen: von kleinen Start-Ups über mittelständige Unternehmen bis hin zu großen Corporates. Auch mit Non-Profit Organisationen haben wir bereits erfolgreiche Lernprojekte durchgeführt. Zu unseren aktuellen Kund*innenorganisationen gehören unter anderem trivago, Timeless Investments, Eurowings Digital, 1&1, Metro Markets oder auch die AXA. Außerdem sind wir auch bei Territory Embrace in die Führungskräfte-Entwickkung involviert.

Wichtig ist für uns, dass wir die Lernbedarfe der Organisation und der einzelnen Mitarbeitenden am Anfang eines Projektes genau verstehen, um dann gemeinsam mit unseren Kund*innen passgenaue Lösungen zu entwickeln.

SAATKORN: Was ist Eure Vision – wo wollt Ihr in 3 Jahren stehen?

Aktuell arbeiten wir daran, unsere Lernangebote noch stärker zu personalisieren. Dazu haben wir bereits in Kooperation mit einer Hochschule ein Kompetenzmodell für Kompetenzen in der Arbeitswelt 4.0 entwickelt. Unsere Nutzer*innen erhalten dann basierend auf einer Selbst- und Fremdeinschätzung passende Lernprogrammvorschläge. Bei troodi arbeiten wir außerdem daran, unser Netzwerk an Kooperationspartner*innen auszubauen. Dabei helfen wir anderen Trainingsanbietern und Akademien dabei, ihr Portfolio zu digitalisieren und inhaltlich auszubauen. Unsere Vision ist es, zu den Top-Anbietern für hochqualitatives digitales und Blended Learning zu werden und damit möglichst viele Menschen, Teams und Organisationen in ihrer Entwicklung zu unterstützen!

SAATKORN: Wenn Ihr heute 3 Wünsche frei hättet, welche wären das?

Grundsätzlich glaube ich an die Bedeutsamkeit von Nachhaltigkeit, Diversität und Innovation. Wir bei troodi wollen mit unseren digitalen Lernlösungen einen Beitrag dazu in der Arbeitswelt leisten. Konkret würde ich mir folgende drei Dinge wünschen:

1. Mehr Fokus auf Lernen und Entwicklung in der Arbeitswelt. In unserer sich immer schneller drehenden Welt ist dies für uns der Schlüssel, um die vielen Herausforderungen von Klimakrise über demografischen Wandel bis hin zu Fachkräftemangel zu bewältigen.
2. Vertrauen in die Mitarbeitenden. Wir glauben, dass jeder Mensch am besten weiß, was oder wie er lernen kann und dass jeder Mensch von Natur aus den Drang hat, zu lernen und sich zu entwickeln. Unsere Rolle im Bereich L&D sollte es sein, dabei zu unterstützen und passende Angebote zu machen.
3. Mehr Mut, neue Wege zu gehen und Experimente zu starten. Ich glaube, dass die Digitalisierung uns vor Herausforderungen stellt, aber uns auch viele neue Möglichkeiten gibt. Es existieren unglaublich viele spannende Start-Ups mit großartigen Ansätzen. Es lohnt sich, diese konkret in der Praxis der eigenen Organisation auszuprobieren!

SAATKORN: Wo und wie kann man Euch am Besten ansprechen?

Per Mail erreicht ihr uns unter info@troodi.de. Auf unserer Website () gibt es mehr Informationen über uns und auch die Möglichkeit, einen kostenlosen Probeaccount für unsere Lernplattform zu erstellen. Mich persönlich erreicht ihr am besten über mein LinkedIn Profil.

SAATKORN: Philip, ganz herzlichen Dank für das Interview – und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit troodi!

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