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Handyverbot: kann Print in der Schule punkten?

Smartphones hindern Schüler am Lernen, so eine Studie. Immer mehr Schulen verbieten daher Mobiltelefone im Unterricht. 18 Prozent der Schulen sind gar handyfrei[1]. Sind Jugendliche dennoch in der Digitalabstinenz zu erreichen?

Jeder hat ein Smartphone. Das ist die neue Lebensrealität. Vielleicht lesen Sie, liebe Leserin oder lieber Leser, diesen Beitrag gerade auf ihrem internetfähigen Universalwerkzeug mit eingebauter Kamera und besten Vernetzungsmöglichkeiten zu ihren Freunden und Kollegen. So ist es doch auch nachvollziehbar, dass Jugendliche, die nach der Entwicklung des mobilen Internetzugangs geboren sind, das Smartphone für selbstverständlich halten. Auf Instagram finden Sie Promis, wie früher in der „Bravo“, auf SnapChat oder per WhatsApp pflegen sie Freundschaften und ihr Selbstbild. Nur gibt es einen Ort, der sich gegen den Trend zur Digitalisierung sträubt. Egal, ob mit oder ohne Digitalpakt: Die Schule ist ein Ort, an dem Offline noch immer gepflegt wird.

Für Arbeitgeber auf der Suche nach Auszubildenden, Hilfskräften, Trainees oder Dualen Studierenden kann dies zu einer Herausforderung werden. Wenn nicht auf dem Smartphone, wie sonst kann man noch die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler erreichen?

Digitalskepsis als Chance für Print

Eine Studie zeigt, dass sich die Smartphone-Nutzung in der Schule in der Tat negativ auf die Leistung von Schülern auswirken kann. Einige Schulen ziehen daher die Reißleine: 66 Prozent der Jugendlichen ist die Nutzung von Mobiltelefonen im Unterricht untersagt, 18 Prozent berichten, dass an ihren Schulen ein komplettes Handyverbot herrscht. Diese Digitalskepsis ist eine Chance für totgesagte Medien: In einer Schulwelt, in der Lehrerinnen und Lehrer dem Smartphone am liebsten mit Verbannung zu Leibe rücken, erlebt Print einen ungeahnten Vertrauensgewinn.

Klar ist, Schüler verbringen den Großteil ihres Tages in der realen Welt der Schule. Lehrerinnen und Lehrer, möchten sie aktiv am Abdriften ins Digitale hindern. Eine klassische Jugendzeitschrift im Printformat rennt in diesem Moment offene Türen ein: Gegen die Langeweile suchen die Schülerinnen und Schüler auch weiterhin nach Information, nach Unterhaltung, nach Ablenkung. Die Jugendzeitschrift SPIESSER bietet das alles und noch ein bisschen mehr. Als Umsonst-Zeitschrift, die in Auslagestellen direkt in den Schulen liegt, ist sie noch immer ein Sprachrohr für Jugendliche – mit Qualitätsanspruch. Während andere Jugendzeitschriften platt den YouTube-Charts hinterherrennen, bedient der SPIESSER nach wie vor Themen wie Politik, Gesellschaft oder Umwelt und Nachhaltigkeit. #FridayForFuture beweist schließlich, dass Schülerinnen und Schüler durchaus nicht nur desinteressiert „Let’s Plays“ oder Schminktipps konsumieren.

Von Jugendlichen für Jugendliche

Dabei setzt der SPIESSER konsequent auf den Draht zu Jugendlichen. Jeder Artikel in jeder Ausgabe ist von jugendlichen Autorinnen und Autoren geschrieben. In Sommer-Workshops bekommen wissbegierige junge Menschen journalistisches Handwerkszeug vermittelt und gestalten dafür die aktuelle Ausgabe mit. Allein diese Beteiligung junger Menschen an einer Zeitschrift räumt gleich mehrere Missverständnisse aus dem Weg:

  1. Print hat bei Schülerinnen und Schülern nach wie vor eine andere Wertigkeit in der Qualität, Reputation und im Vertrauen als Online-Medien.
  2. Es gibt immer noch eine Zielgruppe von Jugendlichen, die eine Zeitschrift als Ausweg aus der unkontrollierten Informationsflut nehmen.
  3. Print ist nicht tot – es wird nur von den Personen gelesen, die es wirklich interessiert.

Alles in allem wirkt Print – auch im Schulumfeld. Eine Chance für jeden, der von der Zielgruppe im Dauerfeuer der Online-Medien nur wenig wahrgenommen wird.

Nutzen Sie Ihre Chance zur gezielten Ansprache der jungen Zielgruppe! Mit SPIESSER und seinen zahlreichen Möglichkeiten im Content Marketing bringen Sie Ihre Botschaft direkt ins Schulumfeld.

 

 

[1] https://www.welt.de/wissenschaft/article141084460/Smartphones-verbannen-ist-einfach-aber-nicht-klug.html, 31.07.2018

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