LinkedIn besser verstehen 4: Steven Buck von Glint

Im Rahmen der SAATKORN Serie LinkedIn besser verstehen stelle ich Dir heute GLINT vor. Ich hatte Gelegenheit, dazu mit Steven Buck zu sprechen. Auf geht’s:

SAATKORN: Steven, bitte stelle Dich den saatkorn. LeserInnen doch kurz vor.
Als diplomierter Arbeitspsychologe leite ich den Bereich People Science bei Glint in der EMEA-Region. Ich wurde in Deutschland geboren, bin in Hongkong aufgewachsen und arbeite seit über 20 Jahren im Bereich Mitarbeiterengagement und Organisationsentwicklung.

SAATKORN: Was ist Glint?
Glint hilft Menschen, bei der Arbeit glücklicher und erfolgreicher zu sein. Glint ist eine People-Success-Plattform, die auf einem neuen Ansatz basiert. Sie unterstützt Unternehmen dabei, das Engagement ihrer Mitarbeiter zu steigern, sie zu entwickeln und die Geschäftsergebnisse zu verbessern. Feedback ist das Herzstück des Lernens und Wachstums, aber oftmals stört schlechtes Softwaredesign den menschlichen Austausch.

SAATKORN: Es geht auch um Mitarbeiterbindung. Wie kann Glint da konkret helfen?
Glint gibt Unternehmen jederzeit ein klares Bild des Engagements ihrer Mitarbeiter in Echtzeit. Darüber hinaus helfen wir Führungskräften dabei, diese Einblicke richtig zu interpretieren und wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Glint stützt sich auf die Prinzipien des Design Thinking, um ein einzigartiges, intuitives Benutzererlebnis zu schaffen, das die Annahme bei den Mitarbeitern  und das Handeln beschleunigt. Mit Glint erhalten HR-Teams, Führungskräfte und Manager bei Bedarf Zugriff auf Mitarbeiterfeedback und erhalten Einblicke, mit deren Hilfe sie sich auf Probleme bei der Mitarbeiterbindung in einer globalen, diversen Belegschaft konzentrieren können. Glint wurde entwickelt, um typische Barrieren zu überwinden, die Führungskräfte daran hindern, am Mitarbeiterengagement zu arbeiten. Das geschieht, indem die Verantwortlichen durch einen stringenten Prozess geführt werden.

SAATKORN: Für welche Unternehmen ist Glint besonders geeignet?
Glint hat über 500 Kunden und ist darauf ausgerichtet, Unternehmen jeder Größe auf der ganzen Welt zu unterstützen. Unsere Kunden konzentrieren sich auf eine agilere und kontinuierlichere Konversations- und Zuhörstrategie.

SAATKORN: Wo willst du in 3 Jahren mit Glint im deutschen Markt stehen?
Wir haben bereits eine Reihe von Kunden in Deutschland und diese spüren bereits die Vorteile einer agileren Herangehensweise an das Thema People Success. Diese Tendenz nimmt weiter zu, besonders jetzt, wo Glint ein Teil von LinkedIn ist. Der deutsche Markt ist unglaublich vielfältig und zahlreiche Unternehmen haben Interesse an den Angeboten von Glint. Ich halte den deutschen Markt mit seinem hohen Potenzial für eine unserer wichtigsten Prioritäten in den nächsten 2-3 Jahren.

SAATKORN: Wenn Du für Deinen Job 3 Wünsche frei hättest, welche wären das?
Ich würde mir folgendes wünschen:

Ich hätte gerne einen Teleporter, um nicht mehr fliegen zu müssen.

Ich wünschte, der Tag hätte mehr Stunden – so könnte ich noch mehr mit all meinen tollen Kunden sprechen.

Ich würde auch eine Welt ohne Zeitzonen wünschen – die Zusammenarbeit in einem globalen Unternehmen kann diesbezüglich doch schwierig sein.

SAATKORN: Steven, danke für das Interview – und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit Glint!

Die bisherigen Teile der LinkedIn besser verstehen Serie findest Du hier:

  1. Podcast mit Barbara Wittmann, der LinkedIn DACH Chefin
  2. Interview mit LinkedIn Redaktionschefin Sara Weber
  3. Interview mit Max Lux von LinkedIn Sales Solutions
  4. Interview mit Steven Buck von LinkedIn Glint

Gero Hesse

Ich bin Gero Hesse, Macher, Berater und Blogger in den Themenfeldern Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting, Social Media und New Work. Mehr Infos über Gero Hesse.

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