Azubi- und Schülermarketing neu gedacht: blicksta – individuell, mobil, zeitraumbezogen

Azubi- und Schülermarketing neu gedacht: blicksta – individuell, mobil, zeitraumbezogen

Vorgestern war es endlich so weit: blicksta, die neue Plattform für SchülerInnen aller Schulformen, wurde gestern in einer Pressekonferenz in der Berliner Humboldtbox gelaunched. – Zweieinhalb Jahre intensive Arbeit von Medienfabrik embrace fanden so ihren ersten vorläufigen Höhepunkt.

Im Rahmen einer Paneldiskussion mit hochrangigen Gästen wie Tanja Hofer (Leiterin Talent Management, Learning & Development Coca Cola Erfrischungsgetränke AG), Thomas Sattelberger (ehemaliger Personalvorstand Deutsche Telekom, u.a. Vorsitzender der HR Alliance), Holger Schwannecke (Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks), Martin Rabanus (MdB, Mitglied im SPD-Fraktionsvorstand und im Ausschuss für Bildung und Forschung) sowie Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß (Vizepräsident für Lehre und Studium, Technische Universität Berlin) wurde rund um das Thema „Deutschland verspielt die eigene Zukunft: zu wenig Azubis, zu viele Studienabbrecher – Im Kampf um junge Talente bündeln Unternehmen, Handwerk und Hochschulen ihre Kräfte“ – die neue innovative Schülerplattform blicksta erstmalig Journalisten sowie Freunden aus der Branche vorgestellt.

blicksta presse

Erfolgreiche Beta-Version
Dem offiziellen Go Live war eine 10 wöchige Beta-Version vorausgegangen, in der blicksta im Web ohne Netz und doppelten Boden getestet und kontinuierlich erweitert wurde. In dieser Zeit wurde blicksta noch gar nicht beworben, hat aber bereits > 3.500 Schülerprofile generiert – das Angebot stößt in der Zielgruppe also schon mal auf Begeisterung. Seit dem Launch sind weitere knapp 1.000 SchülerInnen dazu gekommen, so dass blicksta insgesamt bereits mehr als 4.500 SchülerInnen aller Schulformen als User auf der Plattform hat. Auch der entsprechende blicksta facebook Kanal entwickelt sich über unseren Erwartungen. Natürlich sind bei der Generation Z auch andere Kanäle wie YouTube, Instagram oder Whatsapp wichtig, die nun sukzessive aufgebaut werden.

Was ist nun das Besondere an blicksta?
Ähnlich wie unsere Lösung für Studenten, careerloft, wurde blicksta von der Zielgruppe für die Zielgruppe entwickelt. Wir haben in allen Phasen SchülerInnen stark mit in die Konzeption einbezogen (und werden auch die Weiterentwicklung zusammen mit SchülerInnen vorantreiben). In den letzten 3 Jahren hat sich unser Team sehr intensiv mit der Generation Z auseinander gesetzt, viel mit SchülerInnen über deren Bedürfnisse aber auch Herausforderungen gesprochen. Unsere zentralen Thesen rund um die Generation Z kann man sich auch auf YouTube anschauen. Auf Basis dieser vielen Gespräche und Fokusgruppen ergeben sich folgende zentralen Themen:

Ganzheitlichkeit und Komplexitätsreduktion
Eine Lösung für SchülerInnen muss ganzheitlich konzipiert sein. Auf dem Markt gibt es bereits viele einzelne Angebote in unterschiedlichsten Bereichen:

Es gilt hier, alle Player (Unternehmen, Verbände, Hochschulen) und alle o.g. Theman auf einer Plattform zu vereinigen. So können wir für SchülerInnen Komplexität reduzieren – was angesichts der Informationsflut, die im Kontext Berufs- und Studienorientierung auf die Zielgruppe einsträumt absolut zwingend ist.

Weiterhin denken wir nicht zeitpunkt- sondern zeitraumbezogen. Es geht darum, bereits sehr früh mit relevanten Zielgruppen in einen Dialog zu kommen und so mögliche Berufs- oder Studienwege zu kommunizieren. Dass ein Schüler in der 8. Klasse oft (noch) nicht darüber nachdenkt, was nach der Schule mal kommen soll liegt auf der Hand. Es geht also darum, diesem Schüler einen individuellen Mehrwert zu bieten, wenn er sich auf einer Plattform wie blicksta registrieren soll. Da werden in den nächsten Wochen und Monaten zahlreiche Kooperationen auftauchen, die durchaus in dieser Phase auch Spaß machen dürfen (beispielsweise 1 Monat Musikstreaming frei).

In den dann folgenden Phasen rückt das Thema Orientierung immer mehr in den Vordergrund. blicksta bietet hier diverse Tests, die auch mobil durchgeführt werden können und SchülerInnen die Möglichkeit geben, sich selbst besser kennen zu lernen und einschätzen zu können. Je besser blicksta den Schüler kennen lernt, desto individueller werden dann die Angebote. blicksta sieht für keinen Schüler gleich aus, denn das blicksta Newsboard gestaltet sich stets individuell – basierend auf dem individuellen Bildungshintergrund, den individuellen Interessenschwerpunkten (auf Basis der Testverfahren) sowie der individuellen Mobilität. Somit ist blicksta das erste Personalmarketingtool überhaupt, welches so konkret am Individuum ansetzt und darauf passend Angebote macht. Aus Arbeitgebersicht höchst spannend, denn blicksta ermöglicht erstmals, Zielgruppen im Personalmarketing ohne jegliche Streuverluste individuell anzusprechen.

Das das Ganze bei der Zielgruppe Generation Z mobile optimiert ablaufen muss, ist klar. Deshalb wurde blicksta nach dem „mobile first“ Prinzip konzipiert und entwickelt. Aktuell gibt es blicksta für Smartphones (IOS, Android), Tablet und Desktop. Im September wird dann die blicksta app dazu kommen, die es Arbeitgebern dann ermöglicht, in direktem Dialog über das Smartphone mit spannenden SchülerInnen zu stehen.

 

 

blicksta ist für Unternehmen, Verbände sowie Hochschulen die ideale Plattform, um SchülerInnen anzusprechen und von sich zu begeistern. Zum Start sind folgende Gründungspartner mit dabei:

Unternehmen

Verbände

Hochschulen

  • Bucerius Law School
  • Hochschule Koblenz
  • Ludwig Maximilian Universität München (in finalen Vertragsverhandlungen)
  • WHU

Wie blicksta genau funktioniert, hat Bloggerkollege Jo Diercks kürzlich auf seinem Recrutainmentblog mit vielen Screenshots beschrieben. Darüber hinaus ist Jo Diercks als Geschäftsführer der eAssessment Experten von Cyquest auch an der Entwicklung der Testverfahren von blicksta direkt am Produkt beteiligt. Darüber hinaus haben wir strategische Partnerschaften mit IntraWorlds für die Talent Relationship Datenbank von blicksta, mit der Personaler eigene Pools bilden und spannende SchülerInnen direkt mit TRM Tools auf sich aufmerksam machen können sowie mit Einstieg, dem führenden Anbieter in Deutschland für Schülermessen. Bei der technischen Umsetzung hat unser Team zusammen mit Kollegen von HDnet gearbeitet.

Hier noch ein kleines Video:
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Schülermarketing wird nun also individuell, mobil und zeitraumbezogen. In der nächsten Zeit wird man von blicksta noch Einiges hören und sehen – bei Fragen und Anmerkungen stehe ich jederzeit gern zur Verfügung! 🙂

 

 

 

 

Gero Hesse

Ich bin Gero Hesse, Macher, Berater und Blogger in den Themenfeldern Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting, Social Media und New Work. Mehr Infos über Gero Hesse.

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